Tage Alter Musik – Programmheft 2004

mit den Dirigenten Roger Norrington, Neville Marriner und Peter Gülke zusammen. Ab der Spielzeit 2004/05 wird sie an der Landesbühne Radebeul in Dresden zu hören sein. Der CountertenorBernhard Schaffererwurde in Innsbruck geboren. Seine Gesangsstudien führten ihn nach London an die Royal Academy of Music zu C h a r l e s Brett und Paul Ess w o o d , nach Den Haag an das Königliche Konservatorium zu Diane Forlano und Rita Dams und schließlich nach Basel, an die Schola Cantorum Basiliensis, in die Gesangsklasse von Andreas Scholl. In verschiedenen Meisterkursen vertiefte er seine Ausbildung bei Susanne Ryden, Jessica Cash, Anthony Rolfe Johnson, Ian Partridge, Barbara Pearson und Jill Feldmann. Solistisch arbeitete er mit Dirigenten wie Harry Christophers, Howard Arman, Ton Koopman und Andrew Parrott. In London gewann Bernhard Schafferer den 1. Preis beim Hilda Dean Anderson-Wettbewerb (Early Music Solo Recital). Der TenorAndreas Post studierte an der Folkwang-Hochschule in Essen bei Soto Papulkas. Sein Konzertexamen bestand er 1999 mit Auszeichnung. 1998 erhielt er beim 11. Intern a t i o n a l e n Bach-Wettbewerb in Leipzig einen zweiten Preis sowie den Sonderpreis des MDR. Seine rege Konzerttätigkeit führte den Stipendiaten des Richard-Wagner-Verbandes Köln auch über die Grenzen Deutschlands hinaus nach Italien, Frankreich, Belgien, Dänemark und in die Niederlande sowie nach Polen, Israel und Mazedonien. Er hat in vielen szenischen Projekten mitgewirkt, so z.B. als Tamino in Mozarts „Zauberflöte“, als Alfred in Johann Strauß´ „Fledermaus“, als Macheath in Brittens „The Beggar´s Opera“, als Samson in einer Bühnenversion des gleichnamigen Oratoriums von G.F. Händel oder zuletzt als Astromonte in der wieder entdeckten Oper „Der Stein der Weisen“, an der unter anderem auch Mozart komponierte. Andreas Post widmet sich auch dem Kunstlied. Zusammen mit der Pianistin und Liedbegleiterin Tatjana Dravenau hat er schon zahlreiche Liederabende gegeben. Seit seiner Gründung im November 1996 durch Philipp Barthhat dasVocalensemble Würzburg a-cappella-Literatur aus Renaissance, Barock, Romantik und besonders aus dem 20. Jahrhundert aufgeführt. Durch ausgewählte Konzertprogramme, in denen stets auch weniger bekannte Werke erklingen, versucht das Vocalensemble anspruchsvolle Chorliteratur auf hohem Niveau zu erarbeiten. Mit der Aufführung der „Missa Omnium Sanctorum“ von Jan Dismas Zelenka führte der Chor 2000 erstmals ein Werk mit Barockorchester auf. Im Herbst 2001 nahm dasVocalensembleam „Bayerischen Chorwettbewerb“ mit „sehr gutem Erfolg“ teil. Eine Produktion des Bayerischen Rundfunks erfolgte im April 2002. 2003 stand italienische Barockmusik mit Werken von Caldara und Lotti für Chor und Barockorchester auf dem Programm. TAGEALTERMUSIKREGENSBURG MAI2004 21 JOSEPH SCHUSTER (1748-1812): AMOR UND PSICHE PAUSE ist nach dem 1. Akt Dieses Konzert wird in besonderer Weise durch das Sporthaus Schuster, 80331 München, und durch die MST Beteiligungs- und Unternehmensberatungs GmbH, 80331 München, unterstützt. Wir danken der Meisterwerkstätte für historische Tasteninstrumente, Detmar Hungerberg, 42499 Hückeswagen, für die freundliche Bereitstellung des Cembalos. AUSFÜHRENDE USFÜHRENDE LACIACCONA Ulla Schneider (Konzertmeisterin), Ruth Ellner, Erik Sieglerschmid Violine I Hauko Wessel, Gabriela Scheinpflug, Cornelia Fiedler Violine II Ulrike von Sybel, Carolin Ebel Viola Gregor Anthony, Tilman Stiehler Violoncello Peter Lamm Kontrabass Christian Reif Cembalo Marion Treupel-Frank, Christian Reif Traversflöte Christin Allanic, Abigail Graham Oboe Annette Thomas, Odilo Ettelt Klarinette Uschi Bruckdorfer, Steffen Voss Fagott Martin Roos, Bernd Schwarz Horn Michael Maisch, Frank Zuckschwert Trompete VOCALENSEMBLEWÜRZBURG Carolina Lux, Imke Bieber, Antje Molz, Evelyn Reimann Sopran Stephanie Klotz, Sabine Knopp, Cordula Tschuschke, Margit Wimmer Alt Wolfram Bieber, Michael Ottl, Peter Brenner, Thorsten Vetter Tenor Markus Fäth, Martin Feige, Charly Klotz, Thomas Meigen, Tobias Rihm Bass Chor-Einstudierung: Philipp Barth

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