erster Linie mit Spanien und Italien in Verbindung gebracht. Ähnlich wie bei „Greensleeves“ wurde die Melodie und ihr Bassmuster von Generationen von Komponisten ausgiebig für Variationen benutzt – und in der Tat sind beide Weisen heute noch populär! Corellis Form und Struktur entwickelte sich weiter zu den hochbarocken Sonaten von Georg Friedrich Händel und J.S. Bach. Seine Satzstruktur und seine Symmetrie sind deutlich wirksam in Händels gMoll-Sonate. © Jeanne Johnson TAGEALTERMUSIKREGENSBURG JUNI 2006 23 PROGRAMM GEORGMUFFAT Sonata für Violine und Basso continuo (1645-1704) HEINRICHIGNAZFRANZ Sonata V aus 8 Sonatae a Violino Solo (1681) VONBIBER (1644-1704) DOMENICOGABRIELLI Sonata G-Dur für Violoncello und Basso (1659-1690) continuo Grave – Allegro – Largo – Presto GEORGFRIEDRICH Sonata g-Moll, op.1 Nr.6, HWV 364 HÄNDEL (1685-1759) Andante Larghetto – Allegro – Adagio – Allegro ARCANGELOCORELLI Sonata op.5 Nr.12 „La Folia“ (1653-1713) PAUSE HEINRICHSCHMELZER Sonata quinta aus Sonatae unarum fidium (1623-1680) (1664) JOHANNSEBASTIANBACH Fantasie und Fuge a-Moll BWV 904 (1685-1750) HEINRICHIGNAZFRANZ Passacaglia für Violine solo aus den VONBIBER Rosenkranzsonaten GIOVANNIANTONIO La Biancuccia, op. 4 Nr. 4 PANDOLFI (17. Jh.) Wir danken der Meisterwerkstätte für historische Tasteninstrumente, Detmar Hungerberg, 42499 Hückeswagen, für die freundliche Bereitstellung des Cembalos. PRESSE -ALMANACH NEU: Der PRESSE-ALMANACH zum Festival 2005 mit zahlreichen Fotos und Rezensionen ist erschienen. Zum Preis von 2,50 euro ist er ebenso wie die Presse-Almanache von 1984 bis 2004 erhältlich im Informationszentrum im historischen Salzstadel neben der Steinernen Brücke.
RkJQdWJsaXNoZXIy OTM2NTI=