der Tonart übernommen. Die beiden ersten sätze stammen aus der sinfonia bzw. Ouverture zum Oratoriumathalia HWV 52 (Fassung von 1733 bzw. 1735), die umfangreiche Passacaille über ein achttaktiges bassmodell aus der Opera seria radamisto HWV 12a (Fassung von 1720, dort in a-Dur statt g-Dur), die lebhafte, an französischen Vorbildern orientierte gigue aus dem „Terpsicore“ HWV 8b betitelten Prolog zu il pastor fido (Fassung vomnovember 1734) und das Menuet aus dem i. akt der Oper alcina HWV 34 (1735). um einen, wenn auch eher vagen bezug zur nacht-Thematik des heutigen konzerts herzustellen, mag der Hinweis erlaubt sein, dass sowohl der zweite wie auch Teile des dritten satzes eingang fanden in die im März 1734 am Vorabend der Hochzeit von Händels schülerin, Princess anne, mit Wilhelm von Oranien uraufgeführte serenata Parnasso in festa per gli sponsali di Tete e Peleo HWV 73. Autorin: Bettina Berlinghoff-Eichler, Universität Regensburg CD: Arsenale Sonoro/ Francesca Aspromonte – Un’alma innammorata Tage alTer Musik regensburg Mai 2024 92
RkJQdWJsaXNoZXIy OTM2NTI=