Tage Alter Musik – Flyer 2019

K O N Z E R T 9 Sonntag, 9. Juni 2019, 16.00 Uhr St.-Oswald-Kirche, Engelburgergasse 2 ARTE DEI SUONATORI (Polen) Marcin Świątkiewicz Cembalo & Leitung Aureliusz Goliński, Michał Marcinkowski, Joanna Kreft Violine I Ewa Golińska, Joseph Tan, Katarzyna Olszewska Violine II Natalia Reichert Viola Tomasz Pokrzywiński Violoncello Szilard Chereji Kontrabass Bach – Telemann – Goldberg – Musikalische und menschliche Bezie- hungen Die drei Komponisten, die im Zentrum des Konzerts mit dem renommierten polnischen Barockorchester Arte dei Suonatori und dem jungen Cembalisten Marcin Świątkiewicz ste- hen, weisen durchaus enge musikalische, aber auch menschliche Beziehungen auf. Telemann war Taufpate von J. S. Bachs zweitem Sohn C. Ph. E. Bach, Goldberg war Bachs talentiertester Schüler, starb aber schon mit 29 Jahren. Alle drei hatten enge Beziehungen zu Leipzig und nach Polen. In Telemanns Concerto polonois sind die Anklänge an die polnische Volksmusik unüber- hörbar, denn der Komponist verbrachte prägende Jugendjahre im Schloss Żary, dem damaligen Sorau. Von Sorau aus reiste Telemann auch ins ober- schlesische Pszczyna (ehemals Pless). Die Inspirationen aus der polnischen Musik haben ihn nach eigenen Angaben ein Leben lang begleitet. Der in Danzig geborene Goldberg schuf mit dem d-Moll-Cembalokonzert eines der längsten Instrumentalkonzerte seiner Zeit, das dem Solisten technisch und musikalisch das Äußerste abverlangt. Den Abschluss bildet J. S. Bachs dritte Orchesterouvertüre D-Dur BWV 1068 in der Köthener Erstfassung. G. Ph. Telemann: Concerto polonois G-Dur, TWV 43:G7 J. G. Goldberg: Cembalokonzert d-Moll, DürG 16 J. S. Bach: Orchesterouvertüre Nr.3 D-Dur, BWV 1068 A: € 42,- / B: € 28,- / C: € 14,- Konzertdauer: ca. 65 Minuten (keine Pause) Marcin Świątkiewicz

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