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Konzert 15

Montag, 29. Mai 2023, 16.00 Uhr
Reichssaal, Rathausplatz 1

LUDUS INSTRUMENTALIS (Deutschland)
Evgeny Sviridov

Evgeny Sviridov  Violine & Leitung
Anna Dmitrieva  Violine
Pavel Serbin  Violoncello
Elizaveta Solovei  Theorbe
Stanislav Gres  Cembalo

Johann Sebastian Bach (1685-1750) & Johann Gottlieb Goldberg (1727-1756) – Die Kunst der „Inventio“ – Inventionen, Sinfonien & Triosonaten



Dass man den Namen Goldberg heute noch kennt, liegt vor allem an Johann Sebastian Bachs berühmten Goldberg-Variationen (BWV 998). Johann Gottlieb Goldberg war wohl der bekannteste Schüler Bachs und wird bis heute zu Unrecht nur auf sein Virtuosentum reduziert und allein mit Bachs Variationen in Verbindung gebracht.
Der viel zu früh verstorbene Cembalovirtuose Goldberg, er starb 1756 im Alter von nur 29 Jahren in Dresden an Tuberkulose, hat ein zwar schmales, aber beachtliches Werk geschaffen. Am bekanntesten dürfte vielleicht seine Triosonate in C-Dur sein, was daran liegt, dass sie lange als ein Werk von Johann Sebastian Bach galt. Sie hat sogar eine eigene Nummer im Bachwerkverzeichnis (BWV 1037) bekommen, bis sich der Irrtum im 20. Jahrhundert aufklärte. Ein besseres Qualitätssiegel kann es ja eigentlich kaum geben. Dass diese Qualität und Goldbergs Meisterschaft nun auch im Konzert erfahrbar werden, dafür sorgt das Kölner Barockensemble Ludus Instrumentalis. Die fünf MusikerInnen werden bei ihrer Regensburg-Premiere Triosonaten Goldbergs abwechselnd mit Kompositionen J. S. Bachs kombinieren und somit Bachs fähigstem Schüler die angemessene Reverenz erweisen.

Konzertdauer: ca. 65 Minuten (keine Pause)

Ausführliches Konzertprogramm

Webseite der Interpreten:

Ludus Instrumentalis