Konzert 5
Samstag, 18. Mai 2024, 16.00 Uhr
Basilika St. Emmeram, Emmeramsplatz 3
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LES OMBRES & THÉOTIME LANGLOIS DE SWARTE, Solovioline (Frankreich)
| Théotime Langlois de Swarte |
Benjamin Chénier 1. Violine Yaoré Talibart 1. Violine Rozarta Luka 1. Violine Roxana Rastegar 2. Violine Myriam Mahnane 2. Violine Augusta Mckay Lodge 2. Violine Alain Pegeot Viola Géraldine Roux Viola Hanna Salzenstein Violoncello Marie-Amélie Clément Kontrabass Marie Lerbret Fagott Adriaan Lauwers Theorbe Valentin Rouget Cembalo, Orgel
Sylvain Sartre künstlerische Leitung
Diapason 415 Hz – Jean-Marie Leclair & Antonio Vivaldi – Ouvertüre, Sinfonia, Concerto
Zwei Violinvirtuosen des 18. Jahrhunderts stehen im Zentrum der Deutschlandpremiere mit dem jungen aufstrebenden französischen Barockorchester Les Ombres aus Montpellier: der Vater des Violinkonzerts, Antonio Vivaldi, und der erste Violinvirtuose Frankreichs, sein jüngerer Zeitgenosse Jean-Marie Leclair. Dieser nimmt stilistisch die Tradition Vivaldis auf, verschärft aber die virtuosen Ansprüche, fordert lange Doppelgriff-Passagen, schwierige Arpeggio-Figuren, Doppeltriller, rasante Läufe und spezielle Bogentechniken. Der noch nicht mal 30-jährige Shooting-Star in der Alten-Musik-Szene, der französische Geiger Théotime Langlois de Swarte, nimmt sich bei seinem Regensburg-Debut dreier herausragender Violinkonzerte der beiden Protagonisten an. Es erklingt u.a. das „feierliche“ C-Dur-Konzert RV 179a, das Vivaldi seiner Schülerin Anna Maria, der damals „besten Geigerin Italiens“ am Ospedale della Pietà widmete, ein großangelegtes Werk voller geigerischer Raffinesse und virtuoser Herausforderung. 2022 erschien die erste CD des französischen Barockorchesters Les Ombres und des Solisten Théotime Langlois de Swarte mit Violinkonzerten von Vivaldi, Leclair und Locatelli beim Label Harmonia Mundi France. Théotime Langlois de Swarte spielt in Regensburg auf einer Jacob Stainer Geige von 1665.
Konzertdauer: ca. 70 Minuten (keine Pause)
Ausführliches Konzertprogramm
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